Die Welt des ICH

08.04.2018 12:19

Die WELT des ICH

 

Wenn sich das WOLLEN umbildet und zum WILLEN herausbildet, entsteht das geformte ICH. ICH, definiert das WESEN > das WER-SEIN.

(wollen wir nicht vergessen, daß wir uns im Bereich der Polarität befinden und es zwischen 0 – 100 keine Wertung gibt).

 

Das individualisierte ES, zum ICH herangeformt, vergrößert seine Welt durch Aneignung. So entsteht das MIR.

Dieses MIR steht dem ALL gegenüber. Verringert es um seinen Anteil.

 

M(AN)-IR(R)
IR(R), verwende ich hier im Ausdruck von VER-RÜCKT. IR bedeutet die Verrückung des MAN (hin zum ICH). Auch den Austritt aus der Gemeinschaft des ALL-ES und dessen Funktionen und Möglichkeiten.
Im bild möchte ich sagen, ICH und MIR sind die 2. Stufe am Fuße der Leiter ins ÜBER-ALL. ALL-ES, welches nach Aneignung des WIR und UNS nur mehr Teil ist. Teil, der im SEIN (ES-EIN) definiert ist.

 

ICH und MIR hat in der Polarität das WIR und UNS. UNS, welches als UN-(E)S die Polarität zum ALL-ES ist. Es definiert das EIGEN-TUM; die AN-TEILE durch WESEN erworbene Selbstverwaltete und Selbstverwertete.

 

Die Bereiche ICH/MIR und WIR/UNS sind für mich allgemein (ALL-GE(HT)-MAN-EIN) die Polarität der Spannungskurve zum ALL-ES und im Bereich der EVOLUTION. Sind nicht NATUR.

 

Haben wir den WIR/UNS-Bereich „erledigt“, können wir den Bereich der Menschheit überschauen und über seine Grenzen hinaus größere Zusammenhänge und Existenzen erkennen (szsg. der Blick über den Tellerrand).

 

Worin natürlich auch die größte Schwierigkeit liegt, da die Polarität stets zwischen 0 bis 100 in allen Bereichen präsent ist und dem Anliegen entsprechend (mit den Prioritäten des Elementaren) funktioniert.

 

Angleichung und Ordnung läßt sich hier nur erreichen durch Annäherung an das Elementare. Ohne Einbußen im ICH/MIR und WIR/UNS. Erst wenn wir das Elementare verstehen und Bausteine des universalen zum Teil unsere Erlebens machen stehen uns die Türen offen, sind die Wege beschreitbar.

 

Und weil das ALL-ES überall und insgesamt so funktioniert, können wir jederzeit zwischen die Kräfte kommen oder durch Anpassung mit ihnen in der Evolution voranschreiten.

 

Das liegt in unserem (bedingt) freien Willen, welcher sich im Elementaren den Kräften des ALL-ES unterordnet.

 

Verlassen wir das ALL-ES, öffnet sich das SEIN, E(S)-EIN. Die nächst größere Ordnung in welche das ES EIN-geht. Im SEIN öffnet sich für uns das ÜBER-ALL als größere Ordnung.

 

Es geht hier noch ziemlich weiter, jedoch bin ich nicht in der Lage, es in unsere Sprache zu bringen. Es wird wieder ein langer Weg werden, welchen ich leben muß und im ERLEBEN Ausdruck/Sprache zu finden.

 

Es sind keine Denkprozesse, aus denen ich schöpfe.